Wirtschaftswissenschaftler reden Tacheles: Die Agenda 2020 soll uns eine weitere Deregulierung des Arbeitsmarktes, eine Lockerung des Kündigungsschutzes und die Rente mit 70 bringen.
Ist das ein Vorbote der neuen "tollen" europäisch-amerikanische Freihandelszone? Oder werden hier einfach die Lasten der Weltwirtschafts- und Finanzkrise auf unsere Schultern abgeladen?
Wenn die internationalen Konzerne und Großbanken nach "Freihandel" schreien, dann wollen sie eigentlich immer nur eins: Kernbereiche von Volkswirtschaften in ihren Würgegriff nehmen, um
mitzunehmen, was nicht niet- und nagelfest ist, sprich: Ihren Hunger nach Maximalprofiten befriedigen. Und damit das wie geschmiert läuft, müssen Arbeitsmarkt und Sozialversicherungssysteme
geschliffen werden.
Wie tief werden wir also künftig fallen, wenn wir arbeitslos oder invalide werden? Wird überhaupt noch die Altersrente erreichen? Werden wir völlig abhängig vom Jobcenter, Maßnahmen und räudigen
Leihbuzzen?
Wie können wir diesen Verelendungsprozess stoppen, unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern und eine gleichmäßige Verteilung des Nationaleinkommens und eine drastische
Verkürzung der Arbeitszeit erreichen?
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