Eine brutale Vergewaltigung im Obdachlosen-Milieu erschüttert Berlin. Zwei Männer vergingen sich an einer 33-Jährigen und verletzten sie so schwer, dass sie zeitweise in Lebensgefahr schwebte ...
Quelle: 20 Minuten Online
Die kapitalistische Produktionsweise bringt eine Dauerarbeitslosigkeit der breiten Massen -heute insbesondere als Hauptwirkung der Weltwirtschafts- und Finanzkrise ab 2008- mit sich. Viele Menschen haben dadurch mit dem Produktionsprozess nicht mehr viel zu tun und sind, weil Wohnraum nicht nach dem tatsächlichen gesellschaftlichen Bedarf, sondern nur auf Basis von Maximalprofiten gebaut wird, oft jahrelang obdachlos.
Diese Lebensbedingungen führen bei vielen Menschen zur totalen Abstumpfung, vor allem oft zu ziemlicher Herzlosigkeit und Frauenfeindlichkeit bis hin zu skrupellosen Vergewaltigungen. Unsere Solidarität gilt der vergewaltigten Frau. Die Täter gehören hart bestraft!
Allerdings sollten wir nicht bei der Forderung nach Bestrafung stehen bleiben, sondern für die Schaffung von ausreichendem und preisgünstigem Wohnraum, sowie für die 30-Stunden-Woche an fünf Tagen von Montag bis Freitag bei vollem Lohn- und Personalausgleich als Beitrag zur Senkung der Massenarbeitslosigkeit streiten. Wenn wir das dann erfolgreich durchgekämpft haben, dann sind wir genug gestärkt, um uns auf den Weg zu einer höheren, nationalen und internationalen Rentabilität der vergesellschafteten Wirtschaft zu machen, in der es keine Arbeitslosigkeit mehr gibt.
Quelle: Kritische Standpunkte
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