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Sendeplatz: Stoffwechsel (Radio Z)
Mittwoch, 23 Januar 2013
AutorIn: Pyro
Scharf kritisiert das globalisierungskritische Netzwerk Attac die Ankündigungen von Deutscher Bank und Allianz, weiter mit Agrarrohstoffen zu spekulieren.
„Agrarspekulation stoppen", „Mit Essen zockt man nicht" - Hinter den kurzen Sprüchen auf Transparenten steckt der Protest gegen die weltweite Spekulation mit Nahrungsmitteln. Mit dem Hunger der anderen den eigenen Bauch ernähren, gilt als unfeine Sache. Dennoch: trotz aller Proteste wollen die Deutsche Bank und der Allianz-Konzern weiterhin fetten Reibach mit Agrarrohstoffen machen. Das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC kritisiert das scharf. Heike Demmel sprach dazu mit Jutta Sundermann vom Attac-Koordinierungskreis.
Mehr Informationen: http://www.attac.de/aktuell/presse/detailansicht/datum/2013/01/22/allianz-und-deutsche-bank-im-zweifel-gegen-die-hungernden-1/
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Durch die internationale Spekulation mit Rohstoffen, Lebensmitteln, Wasser und Elektrizität an den Warenterminbörsen wird weltweit Hunderten von Millionen von Menschen die Existenzgrundlage entzogen.
Dem internationalen Finanzkapital gelingt es immer weniger, dieses Verbrechen an der Menschlichkeit zu leugnen. Je mehr die Lügenfassade des kapitalistischen Systems bröselt, desto größer die Krise der bürgerlichen Ideologie, desto mehr Chancen einer Veränderung.
Quelle: Kritische Standpunkte
Foto: Thomas Wolf, www.foto-tw.de, "Die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt am Main"; diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland lizenziert.
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