Für Jugendliche aus Hartz IV-Familien ist das Armutsrisiko besonders hoch. In der Aachener Region allerdings ist der Anteil jugendlicher Hartz IV-Empfänger deutlich zurückgegangen. Zu verdanken ist das auch dem Förderprojekt „Auenland“ für junge Leute, die Schwierigkeiten mit dem Jobeinstieg haben.
Es wäre wünschenswert, wenn solche Projekte künftig von den Unternehmern finanziert würden, und nicht vom Steuerzahler, dh. die Unternehmen die Jugendlichen schon in dieser Zeit unter Lehrvertrag nehmen.
Damit es gar nicht erst zu solchen Missständen kommt sollten wir ein polytechnisch orientiertes kostenloses einheitliches Schulsystem vom Kindergarten bis zur Hochschule anstreben, das Kindern und Jugendlichen künftig eine wohnortnahe gründliche Schulausbildung in einem Ganztagssystem mit kostenloser Verpflegung bietet.
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