Sonntag, den 4. November wird in Nürnberg wie in über 25
Städten bundesweit eine Kundgebung im Zusammenhang mit dem ersten
Jahrestag der Aufdeckung der NSU-Morde stattfinden.*
In Nürnberg ruft das Bündnis "Das Problem heißt Rassismus", darunter auch das Nürnberger Bündnis Nazistopp, zur Teilnahme an der Kundgebung um *16 Uhr vor der Staatsanwaltschaft
Nürnberg-Fürth (Fürther Str. 112)* auf.
Vor der Staatsanwaltschaft wird stellvertretend auch gegen andere
Ermitlungsbehörden und Geheimdienste protestiert. In einem aktuellen
Aufruf heißt es:
"Nürnberg nimmt in der Geschichte des Terrortrios eine
besondere Rolle ein. Hier startete die Mordserie von Beate Zschäpe, Uwe
Mundlos und Uwe Böhnhardt. Hier gab es offensichtlich Unterstützung aus
der fränkischen Neonaziszene. Hier wurde die SOKO Bosporus gegründet.
Und hier wurden drei Morde begangen - mehr als in jeder anderen Stadt."
*Der gesellschaftliche Zustand ein Jahr nach der Aufdeckung der
NSU-Morde: Die Ermittlungsbehörden mauern, ein breiter
gesellschaftlicher Aufschrei ist bisher ausgeblieben. Öffentlicher Druck
scheint also weiterhin nötig zu sein!
- Für die sofortige Auflösung des Verfassungsscgutzes!
-
Arbeiter gleich welcher Nationalität – eine Klasse, ein Gegner, ein Kampf!
-
Volle rechtliche Gleichstellung aller dauerhaft in Deutschland lebenden Menschen unabhängig von der Nationalität!
- Keinen Fußbreit den Faschisten! Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda!
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